Lesermeinungen zu "Väter und Söhne"
Außergewöhnlich
5,0 von 5 Sternen: Außergewöhnlich
Von Lilian am 9. Juli 2016
Format: Taschenbuch|Verifizierter Kauf
Als bekennende Vielleserin und Unipendlerin bin ich immer auf der Suche nach guten Büchern um die Stunden im Zug zu verkürzen. Durch Zufall stolperte ich über Sturm auf Amber- Väter und Söhne und fand das, wonach jeder Leser Ausschau hält: angelockt vor allem durch das wirklich wunderschöne Cover und den vielversprechenden Klappentext begann ich an zu lesen und schon nach den ersten Seiten hatte mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen, dass ich nicht mehr aufhören konnte.
Ilari Thorbjörnson, der Sohn eines nordischen Adeligen wird als Botschafter seines Landes nach Amber geschickt. Die reiche Insel steht kurz vor einem Krieg, da feindliche Heere sie besetzen und ihre Reichtümer rauben wollen. Auf Amber fühlt Ilari aufgrund seiner Herkunft zunächst sehr die Ablehnung der Bevölkerung, aber er findet auch treue Freunde und in einem Mündel der Königin sogar die Liebe seines Lebens. Doch er macht sich auch mächtige Feinde und muss letztendlich mit seinem besten Freund Oskar und einigen Freunden fliehen. Ihr Ziel ist Konbrogi, ein verwunschenes Land Ambers, das eng mit den Fürsten des Nebels verbunden ist, die über die magischen Nebelländer herrschen. Ilari sucht bei ihnen Schutz, aber nicht nur sein Schicksal steht auf dem Spiel, sondern auch das ganz Ambers, das ohne die Hilfe der Fürsten nicht in der Lage wäre, sich gegen seine zahlreichen Feinde zu verteidigen.
Die Geschichte, die hier erzählt wird ist außergewöhnlich und hebt sich angenehm von der Masse an immer gleichen Dystopien und Dramen ab, die derzeit die Buchläden beherrschen. Sie ist sehr komplex, was ich persönlich sehr zu schätzen wusste. Die Spannung wird von der ersten bis zur letzten Seite konstant oben gehalten, auch ein Talent, das nicht viele Autoren haben.
Auch die Charaktere sind allesamt sehr außergewöhnlich. Ilari als Protagonisten lernt man natürlich am besten kennen, er wirkt sehr authentisch und reliabel, da er die Eigenschaft hat, sich durch nichts und niemanden wirklich aus der Ruhe bringen zu lassen. Der interessanteste Charakter ist meiner Meinung nach allerdings Ilaris Onkel Björn. Er ist als Person schwer zu durchschauen und man kann nie voraussehen, was er als nächstes tun und auf wessen Seite er sich stellen wird.
Am bemerkenswertesten an Sturm auf Amber ist aber die Welt, in die der Leser geführt wird. Sie ist lebendig, voller Details und Magie und muss sich definitiv nicht hinter einem Tolkien oder Eddings verstecken. Der Stil, in dem das Buch geschrieben ist, ist ebenso außergewöhnlich wie seine Geschichte. Ich hab oft die Erfahrung gemacht, dass ein Buch eine gute Geschichte erzählt, die Sprache allerdings oft schwer erträglich banal war. Sturm auf Amber dagegen überzeugt mit einem eher kunstvollen, komplexeren Stil. Der ein oder andere wird sich daran vielleicht erst gewöhnen müssen, aber sobald man sich darauf eingelassen hat versinkt man vollkommen in dieser wunderbaren Welt.
Fazit: Handlung, Charaktere, Sprache alles top. Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen, natürlich vor allem Fantasyliebhabern aber auch Lesern, die sonst andere Genres bevorzugen kann ich nur raten, Sturm auf Amber eine Chance zu geben. Es wird sich definitiv lohnen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen.
Ich habe mir übrigens, nachdem ich das Ebook gelesen habe, auch das Taschenbuch bestellt. Auch das ist sehr gut gelungen, vor allem das Cover und die Karten kommen in diesem Format noch besser zur Geltung 🙂
Schöne Fantasygeschichte
4,0 von 5 Sternen: Schöne Fantasygeschichte
Von Lillys Books am 11. Juli 2016
Format: Taschenbuch
Ich gebe es gerne zu; zu Beginn tat ich mich schwer mit den etwas ausschweifenden, arg detaillierten Beschreibungen, bei denen die Sätze nicht immer leicht zu lesen waren. Aber ich habe mich dann doch schnell daran gewöhnt und mich einfach darauf eingelassen.
So konnte ich Ilari, den männlichen Protagonisten gleich auch ganz gut kennen lernen. Ich erfuhr von seiner schwierigen Situation, seiner „Beziehung“( nicht was ihr denkt, alles ganz brav) zu dem Königssohn und auch einiges über Ilaris Charakter. Auch die Umstände der anderen wurden gut erklärt. Ilari mochte ich aber von allen am liebsten, ganz einfach weil er auch sympathisch rüberkommt.
Die Handlung an sich ist gut durchdacht, die Geschichte, sowie die Hintergrundinformationen passen gut dazu und verleihen ihr die nötige Tiefe.Die Beschreibungen sind allesamt wie schon erwähnt sehr ausführlich so das man sich auch viel unter allem Vorstellen kann, da hätte ich mir an einigen Stellen etwas weniger Infos gewünscht, weil es ab und zu etwas überladen wirkte, aber alles in allem hat es Spaß gemacht Sturm auf Amber zu lesen.
Fazit:
Also mir hat die Geschichte um Ilari gefallen, die Handlung war gut durchdacht, sehr detailliert und die Charaktere schön ausführlich. jedenfalls Ilari. Was mich ein wenig gestört hat, waren mittendrin die Informationen die, die Geschichte nicht wirklich vorangetrieben haben. Da wurde mittendrin ein wenig zu sehr in die Tiefe gegangen. Das gab einen Stern Abzug. Aber sonst wurde ich gut unterhalten. Fantasy Fans die es gerne etwas ausführlicher mögen können sich bei Sturm auf Amber sicher wohlfühlen.
Erfrischend anders
5,0 von 5 Sternen: Erfrischend anders
Von Amazon Kunde am 23. Juni 2016
Nachdem ich seit nunmehr 8 Jahren gespannt die Entwicklung der sogenannten Jugendliteratur verfolgt und mich auch selbst mit dem Schreiben beschäftigt habe, ist Sturm auf Amber: Väter und Söhne eine wundervolle Abwechslung zu all den immer gleichen Büchern die den Markt überfluten.
Ilari Thorbjörnson wird an den Hof König Bornwulf Paefords nach Tamweld geschickt, mitten in das kurz vor einem großen Krieg stehende Amber. Die fremde Umgebung und auch die Ablehnung der Bevölkerung und auch einiger Palastbewohner machen ihm zu schaffen, doch die Freundschaften, die er in dieser Zeit zu knüpfen vermag, sind etwas ganz besonderes.
Nichtsdestotrotz droht Krieg und der macht auch vor Ilari und seinen Freunden Oskar und der Königstochter Leana nicht halt. Vor einem Feind aus den eigenen Reihen fliehen sie nach Konbrogi, dem Land auf Amber, das am dichtesten mit Magie verwoben ist und das unter dem Schutz der Nebelfürsten steht.
Die Zahl von Verbündeten ist gering und die Macht der Feinde zu groß. Die Lage auf Amber scheint aussichtlos und das Schicksal der Insel liegt in Ilaris Händen.
Schon alleine die Idee und das Grundgerüst der Geschichte sprechen für sich. In all den Jahren habe ich zwischen Suzanne Collins, John Green, Michael J. Sullivan, Isabell Pfeiffer und auch Alice Gabathuler Charaktere wie Ilari und Oskar vermisst. Charaktere, die auf ihre eigene Art tiefer gehen, als ganze Bücher aus der endlos erscheinenden Reihe an Dystopien die einen großen Teil der aktuellen Literatur ausmachen.
Die Länder und einzelnen Schicksale wirken so akribisch geplant wie ein Tolkien und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz, auch wenn sie natürlich hinter der Rettung Ambers anstehen muss.
Alles in allem ist Sturm auf Amber: Väter und Söhne ein wunderbarer Auftakt zu einer Reihe von hoffentlich ebenso guten Fortsetzungen.
Für Fans von Herr der Ringe ein Muss, aber auch wer Game of Thrones mag, wird dieses Buch lieben, es ist nämlich noch um einiges sinnvoller.
Für alle High Fantasy Leser eine Empfehlung
5.0 von 5 Sternen: Für alle High Fantasy Leser eine Empfehlung
von Buchstabentraeumerin
Kurzmeinung: Auftakt einer High Fantasy Romanreihe, die alles bietet, was ich mir von dem Genre erhoffe. Fremde Länder und Völker, Konflikte und Magie!
Zu „Sturm auf Amber“ hatte ich sehr gemischte Stimmen gehört. Manche bemängelten, dass die Charaktere zu blass seien, der Schreibstil zu ausschweifend und es sei schwer, den Überblick zu behalten. Viel häufiger gab es jedoch überschwängliche und positive Stimmen, denen ich mich absolut anschließen muss. Für mich ist „Sturm auf Amber – Väter und Söhne“ ein sehr gelungener Auftakt einer High Fantasy Reihe.
Die Charaktere sind alles andere als blass, im Gegenteil. Ich habe jeden Charakter als enorm gut ausgestaltet wahrgenommen. Angefangen bei Ilari, dem Nordländer, der nach Amber geschickt wird, um sich dort einen Überblick über die Gepflogenheiten zu verschaffen. Vom ersten Moment an konnte ich mich in ihn einfühlen und sah ihn regelrecht vor mir. Ebenso erging es mir mit allen anderen, sogar mit den „Bösewichten“ der Geschichte. Sie sind nicht nur schlicht die Antagonisten, sondern sie bringen ihre ganz eigene Gedankenwelt mit, in die Thea Perleth dem Leser Einblick gewährt.
Das Neue ist ungewohnt, aber nicht immer falsch. So wie das Alte auf Dauer nur Rechthaberei und Ablehnung zulässt. Und manchmal steckt in einer fremden Hülle ein bekannter Geist. Begreift es, ihr seid die neue Welt und ihr habt es in den Händen, die Veränderungen sinnvoll zu gestalten. (Seite 371)
Der Schreibstil ist ausschweifend, ja, da kann ich den kritischen Stimmen nur beipflichten. Doch wir bewegen uns im Genre High Fantasy und da gehört dieser Schreibstil ebenso dazu wie Landkarten und Personenregister, finde ich. Wäre die Sprache weniger ausschweifend gewesen, ich wäre enttäuscht gewesen. Doch so werden die Konflikte weit ausholend erläutert, sowohl die der Völker untereinander, als auch die inneren Konflikte, die die Charaktere mit sich austragen. Vor allem aber gibt es nicht nur die eine Seite der Medaille. Während im ersten Teil noch die Sicht Ilaris, der sich auf die Seite Ambers geschlagen hat, die Geschichte beherrscht und die Nordmänner als kaltblütige Barbaren geschildert werden, nimmt der zweite Teil einen anderen Blickwinkel ein. Ilaris Onkel, der Raubzügen in Amber nicht abgeneigt ist, erzählt – und seine Sicht der Welt hat auch, zumindest subjektiv gesehen, seine Berechtigung.
So ist es nicht nur Schwarz und Weiß, was in Amber geschieht, sondern geprägt durch viele Grauzonen. Alle Charaktere und Völker haben ihre eigene Motivation, die manchmal ehrbar und richtig ist und manchmal nicht, und diese werden im ersten Band ausgiebig beleuchtet. Diese Ausführlichkeit macht die Konflikte der Länder sehr nachvollziehbar und vor allem spannend. Insbesondere im letzten Drittel spitzen sich die Ereignisse enorm zu, magische Elemente kommen hinzu, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte.
Was mir besonders gut gefiel, waren die zwar sehr nüchtern geschilderten, dafür aber bis ins kleinste Detail durchdachten Emotionen, Gedankengänge und Handlungsmotive. Dadurch wurden die Charaktere sehr plastisch und lebendig. Auch wirkt die Geschichte nie langatmig, teils geschieht sogar sehr viel innerhalb weniger Zeilen. Man sollte also nicht über die Zeilen zu fliegen, da einem sonst grundlegende Entwicklungen entgehen.
Fazit
„Sturm auf Amber – Väter und Söhne“ ist ein Auftakt einer High Fantasy Romanreihe, die alles bietet, was ich mir von dem Genre erhoffe. Fremde Länder und Völker, Konflikte und Intrigen, Bösewichte und Helden, ein Hauch Magie und eine Ahnung von Liebe. Ich kann das Werk von Thea Perleth nur jedem ans Herz legen, der dieses Genre mag.
Ein absolut gelungener Auftakt
5.0 von 5 Sternen: Ein absolut gelungener Auftakt
von anna_wittig
Zunächst einmal: Ich gratuliere Thea Perleth zu einem gelungenen Einstieg in die Autorenwelt. Ich möchte mich nicht weiter mit dem Inhalt aufhalten, das haben meine Vorgänger bereits zur Genüge getan. Auch das sehr gelungene Cover möchte ich übergehen, da ich meine Bücher nicht nach dem Bild auf dem Deckel aussuche, sonst hätte ich manch gutes Buch nicht gelesen. Fazit ist, dass hier alles zusammen passt. Es ist keine der üblichen Fantasygeschichten, die man in einem Rutsch durchlesen kann. Man sollte sich etwas Zeit dafür nehmen, das heißt, es mit Verstand lesen, um die geschichtlichen Details und die philosophischen und psychologischen Betrachtungen der Autorin nicht zu verpassen. Sie beschreibt ihre Welt und deren Bewohner auf eine Art und Weise, dass man spürt, dass sie während des Schreibens tief dort hineingetaucht ist, darin gelebt, geliebt, gekämpft und gelitten hat. Ich lese konzentriert, deshalb interessiert mich nur noch die Story, weder ein kleiner Schreibfehler noch eine manchmal missglückte Formatierung. Und diese Geschichte ist so gut erzählt, dass vor den Augen des Lesers Bilder entstehen, die ihn in die Welt der Thea Perleth mitnehmen. Ich fühle mich auch keineswegs „gespoilert“, weil auf einer Liste Namen angegeben sind von Personen, die noch keine Rolle spielen. Es gibt bei einem Buch nämlich zwei Möglichkeiten: es gefällt mir, dann lese ich den nächsten Band sowieso oder es gefällt mir nicht, dann tangieren mich diese Personen auch nicht. Mir gefiel es.I ch empfehle es gerne weiter … und natürlich lese ich auch den zweiten Band.
Durchweg spannend
4.0 von 5 Sternen: Durchweg spannend
von Somnialee
Kurzmeinung: Eine fantastische Welt, von der man träumt – ein Buch, das überzeugt, trotz einiger weniger Schwächen.
Inhalt:
Die Insel Amber droht in einem blutigen Konflikt mit ihren Nachbarländern zu versinken; die Situation scheint hoffnungslos, da sich alle alten Verbündeten des Landes von ihnen abgewandt haben. Mitten hinein in diesen Konflikt gerät der junge Nordländer Ilari Thorbjörnson, der als Botschafter seines Königs zu König Bornwulf von Dinora in dessen goldene Stadt Tamweld geschickt wird. Am Hof des Königs hat Ilari, herausgerissen aus seiner Welt, vor allem mit den Vorurteilen und der Ablehnung der Bevölkerung zu kämpfen, findet aber auch treue Freunde und Verbündete. Als sich die Situation weiter zuspitzt, muss Ilari mit seinen Freunden in das verwunschene Land Konbrogi fliehen, dessen Grenzen von den geheimnisvollen magischen Fürsten der Nebelländer bewacht werden und ersucht diese um Hilfe. Das Schicksal Ambers, und damit das der Nebelländer und aller anderen friedlichen Völker, hängt nun von Ilari ab und von der Bereitschaft der Fürsten, an der Seite ihrer alten Verbündeten um den Frieden auf der Welt zu kämpfen.
Meine Meinung:
Das Cover hat auf Anhieb mein Interesse geweckt: die Farben, der Hintergrund, der Stein in der Mitte und die Schrift zusammen ergeben ein sehr schönes Gesamtbild; erzeugen eine Stimmung, die wie die Faust aufs Auge zur Geschichte passt. Man kann schon erahnen, um was es gehen wird.
Ich kam gut rein in die Geschehnisse – auch was die vielen Charaktere anbelangt, die nach und nach auftauchten, hatte ich keine Probleme sie zuzuordnen, was häufig einen Kritikpunkt in der Leserunde darstellte, in dessen Rahmen ich das Buch gelesen habe.
Die beschriebenen Orte konnte ich mir sehr gut vorstellen, auch mit den Protagonisten wurde ich schnell warm – allerdings auch nicht zu warm, es schien immer eine dünne Glaswand zwischen mir und den Personen im Buch zu geben. Sie waren mir zwar sympathisch, aber voll und ganz mit ihnen mitfühlen konnte ich nicht, woran vielleicht auch der eher sachliche Schreibstil in der Beobachter-Perspektive Schuld ist.
Ich konnte nichtsdestotrotz richtig in die Geschichte eintauchen, wurde an das Buch nahezu gefesselt und konnte mich kaum noch davon lösen.
Der Spannungsbogen hält sich vom Anfang bis zum Ende, auch wenn zuweilen doch einige Längen da waren und die Konzentration drohte, wegzukippen. Mal flog ich über die Seiten, mal kroch ich im Schneckentempo darüber, musste sogar einige Abschnitte wiederholen – und trotzdem war ich sehr gepackt. Durchgängig. (Ja, ich weiß, es widerspricht sich irgendwie. Ist aber so.)
Was mir sehr gefallen hat, war, dass das Buch meiner Ansicht nach recht schwer einzuordnen ist. Der Prolog beschäftigte sich mit den Nebelfürsten, die aber erst am Ende dieses Bandes wieder vorkommen. Ansonsten hat es historische Züge, durchmischt mit uns unbekannten Schauplätzen. Ich finde es toll, dass die kennzeichnenden Fantasy-Klischees fehlen – diese typische Handlungsgrundlage, Charaktere und geheimnisvolle Wesen. Die Autorin hat somit etwas gänzlich Neues erschaffen. Natürlich wäre ein bisschen mehr Fantasy auch nicht schlecht gewesen, aber da lege ich meine Hoffnungen mal auf den Nachfolgeband.
Die Geschichte ist sehr authentisch erzählt, sodass man in diese Welt absolut eintauchen konnte und direkt mit dabei zu sein schien, auch wenn ich nicht hundertprozentig mit den Protagonisten warm geworden bin. Der Satzbau ist etwas komplexer gehalten.
Das Buch ist eine klare Leseempfehlung für alle, die Fantasy mögen und jene, die sich bisher von Fantasy ferngehalten haben, weil es ihnen vielleicht zu fantastisch war. Das ist hier nicht der Fall. Man sollte es nicht nebenbei lesen, sondern sich wirklich vollkommen auf das Buch einlassen.
Guter Auftakt einer historischen Fantasy-Serie.
5.0 von 5 Sternen: Guter Auftakt einer historischen Fantasy-Serie.
von SalvatoreT
Ich bin auf dieses Buch über einer Facebook-Gruppe aufmerksam geworden.
Sturm auf Amber ist der Start einer vierteiligen Serie. Es ist eine Geschichte, die in einer an die Wikinger erinnernde fiktive Welt beginnt, und die den nordischen Helden der Geschichte, einen jungen Mann namens Ilari, auf seine Reise in die südliche Welt Ambers begleitet. Sehr bald schon lernt man den Bösewicht der Geschichte kennen. Ein Bösewicht zum richtig ungern haben!
Das Buch ist gut und spannend geschrieben. Die Autorin nimmt sich viel Zeit, die Geschichte aufzubauen, so dass man die einzelnen Charaktere gut kennenlernt. Dabei bin ich nicht – wie andere Rezensenten – der Meinung, dass zu viele Charaktere vorkommen, da es meiner Meinung nach zu der komplexen und historisch anmutenden Welt Ambers passt.
Das Ende des Buches ist allerdings nach meinem Geschmack rechts abrupt. Andererseits kommt man so auf den Geschmack, sich auch den zweiten Teil zu kaufen, was ich übrigens auch schon gemacht habe.
Von mir gibt es für den Auftakt der Serie 5 Punkte.
Ein gut geschriebenes Fantasy Debüt
5.0 von 5 Sternen: Ein gut geschriebenes Fantasy Debüt
von Kerstin_Lohde
Kurzmeinung: Ein rundum gelungener erster Band einer Trilogie wo ich mir auch noch die restlichen Bände kaufen werde
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt da man bei dem gut gestalteten Cover keine Rückschlüsse auf den Inhalt hatte. Aber ich wurde nicht enttäuscht, denn es ist gut und intressant geschrieben. Es ist ein gut geschriebenes Fantasy Debüt das mir gut gefallen hat. Ein rundum gelungenes Debüt das mich überzeugen konnte.
Gelungener 1. Teil
4.0 von 5 Sternen: Gelungener 1. Teil
von Katharina
Cover:
Das Cover sieht wunderschön aus und auch die farbliche Gestaltung passt gut.
Schreibstil:
Die Autorin schreibst sehr bildhaft und detailreich, sodass man sich die Szenen gut vorstellen kann. Auch ist das Buch flüssig und abwechslungsreich geschrieben.
Charaktere:
Die Charaktere sind sehr gut geschrieben, zumindest die Hauptcharaktere. Da es aber unglaublich viele Charaktere gibt, die jetzt noch keine all zu große Rolle gespielt haben oder nur selten vorgekommen sind, war ich manchmal überfordert diese zu unterscheiden und den verschiedenen Familien zu zuordnen. Geholfen hat mir das Personenverzeichnis am Endes des Buches. Obwohl das Nachschlagen sich schwierig bei einem ebook gestaltet.
Inhalt:
Es beginnt damit, dass Ilari in ein benachbartes Land geschickt wird, um dort die Gepflogenheiten der dort Lebenden zu erlernen und sich weiterzuentwickeln. Ilari, der dort als Fremder deutlich durch sein Aussehen auffällt freundet sich nach und nach mit Oskar, dem Mündel des Königs an und so einige Abenteuer beginnen und sie geraten mitten in eine Verschwörung gegen den König hinein.
Fazit:
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, es war etwas Neues und bis auf ein paar wenige Stellen spannend geschrieben. Mein einziges Problem waren die Unmengen an Charakteren, die ich mir nicht alle merken konnte.
Der Roman eignet sich für alle, die High Fantasy Romane lieben.
Fantasy at its best!
5.0 von 5 Sternen: Fantasy at its best!
von bassoon
Ilari Thorbjörnson ist der Sohn eines Adeligen Nordländers. Als Resultat einiger unschöner Verwicklungen am Königshof seines Heimatlandes wird er als Botschafter auf die reiche, südlich liegende Insel Amber geschickt. Er wehrt sich zunächst gegen diesen Auftrag, auch weil die Bewohner Ambers ihm mit Misstrauen und vielen Vorurteilen entgegentreten. Aber nach einiger Zeit findet er einige treue Freunde, das Vertrauen des fremden Königs und in einem Mündel der Königin seine große Liebe. Doch Amber steht am Rande eines großen Krieges, da sich feindliche Heere an dem Reichtum der Insel vergreifen wollen. Und auch aus dem Innland drohen Gefahren. Ein mächtiger Adeliger plant den Sturz des Königs und Ilari selbst gerät in seine Schusslinie. Ihm bleibt nichts anderes übrig, er und einige seiner engsten Vertrauten müssen fliehen, um ihr Leben zu retten. Ihr Ziel ist das sagenumwobene Land Konbrogi. Die Menschen dort stehen im engen Kontakt mit den mächtigen Fürsten der Nebelländer, die sich vor langer Zeit von den Völkern Ambers zurückgezogen haben. Doch Amber braucht ihre Hilfe, um gegen die Eroberer bestehen zu können. Ilari beschließt, vor ihren Rat zu treten, wohl wissend, dass das Schicksal Ambers in seinen Händen liegt.
Sturm auf Amber- Väter und Söhne hat mich vor allem durch seine Einzigartigkeit überzeugt. Viele Werke in der heutigen Fantasyliteratur sind sich in ihrer Grundstruktur und den Figuren, die auftauchen sehr ähnlich. In diesem Buch dagegen findet sich kein einziges der gängigen Fantasyklisches, der Autorin ist es wirklich gelungen, etwas komplett neues zu erschaffen. Dabei ist die Welt und die Geschichte, die erzählt wird sehr komplex und ausgearbeitet und muss sich definitiv nicht hinter einem Tolkien oder Eddings verstecken. Die Charaktere sind sympathisch und auch der etwas komplexere Sprachstil hat mich überzeugt.
Definitiv ein Muss für Fantasyleser, die Lust auf etwas neues haben und auch Lesern anderer Genres kann ich Sturm auf Amber – Väter und Söhne sehr empfehlen. Ich für meinen Teil bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen 🙂
Sehr schöner Fantasyroman
5.0 von 5 Sternen: Sehr schöner Fantasyroman
von Vampir989
Ilari,Sohn eines Adligen Nordländers wird als Botschaftler auf die Insel Amber geschickt.Dort wird er ungern aufgenommen.Mit der Zeit aber gewinnt er Freunde und auch das Vertauen des Königs.Doch Ilari und seine Freunde müssen fliehen,da feindliche Heere das Land Amber erobern wollen.Sie wandern in das Land Konbrogi um von dort Hilfe und Unterstützung zu bekommen.Wird Ilari es schaffen und die Insel Amber retten können?
Die Autorin hat mich in eine faszinierende und wundervolle Welt entführt.
Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht und locker .Ich hatte keine Probleme mit dem Lesen.
Die Protoganisten werden sehr gut beschrieben und so konnte ich sie mir bildlich gut vorstellen.Auch durch die vielen unterschiedlichen Charaktere wurden es nie uninteressant .Viele waren mir sehr sympatisch.Besonders Ilari ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Viele Szenen werden sehr detaillliert dargestellt und so war ich reilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gekämpft und mit gefiebert.
Die Spannung bleibt von Anfang bis Ende erhalten und so kommt nie Langeweile auf.Dies ist der Autorin sehr gut gelungen.Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt und passend zum Buchtitel und der Geschichte.Mir hat das Lesen dieses Buches sehr viel Freude bereitet und ich kann es nur empfehlen.
Ein tolles Highfantasy-Abenteuer
4.0 von 5 Sternen: Ein tolles Highfantasy-Abenteuer
von annso24
Cover: Ich finde, das Cover ist echt ein Traum. Wunderbar gestaltet, was Farbkombination und Schrft angeht. Beides wirkt zusammen sehr harmonisch und noch dazu verstärkt es die mytische Stimmung, die das Cover vermittelt. Man fühlt sich direkt auf Fantasy eingestimmt und wird neugierig auf den Inhalt, da das Cover dahingehend nicht viel verrät. Es ist definitiv ein Blickfang! Sehr gut!
Inhalt: Seine große Liebe ist einem anderen versprochen, ihm besteht eine Reise in ein entferntes Land bevor, wo er alles andere als willkommen ist…. Verrat, Machtintrigen, Krieg … Die Situation scheint aussichtlos und das Schicksal einer Insel liegt in den Händen eines jungen Mannes mit gutem Herz. Anfangs fiel mir der Anfang schwer, da es die Geschichte bereits sehr spannend aber damit teilweise auch verwirrend losging, da der Leser vielen Eindrucken verschiedener Länder und Personen ausgesetzt ist, was gerade bei Highfantasy nicht leicht ist. Doch man konnte sich mit zunehmender Seitenzahl immer mehr in die Geschichte hineinfühlen und wurde immer mehr von dem Geschehen gefesselt, auch wenn Thea Perleth uns mit einer sehr komplexen aber kreativen Welt konfrontiert. Echte Freundschaft und Liebe sehen sich einem schrecklichen Krieg gegenüber – Thea Perleth bietet uns eine tolle, vielseitige Geschichte, die mich überzeugen konnte.
Charaktere: Als Protagonist lernen wir Ilari kennen. Er ist ein erzensguter Mensch und setzt sich für Schwächere ein. Es sieht sich großen Herausforderungen gegenüber und wächst an seinen Aufgaben. Er ist einem sehr sympatisch und das von Anfang an. Das macht die Geschichte für den Leser noch schöner. „Sturm auf Amber“ hält sehr viele Charaktere bereit, die mal mehr mal weniger tief behandelt werden. Bei einer solchen Vielzahl an Charakteren ist es schwierig, auf jeden Charakter einzugehen sodass der Leser ein tiefgehendes Verständnis des Charakters hat, doch manchmal hätte ich mir gewünscht, über den ein oder anderen Charakter mehr zu erfahren.
Schreibstil: Thea Perleth erzählt die Geschichte sehr beschreibend und sehr bildhaft. Der Einstieg fiel mir dahingehend etwas schwer, da es wirklich sehr präzise ist und auch der Zeit gemäß angepasst wurde, jedoch sich wunderbar dem Genre des Highfantasy anpasst. Man kann sich das Geschehen immer besser vorstellen und kann sich immer mehr auf die Geschichte einlassen. Der Aufbau des Buches mit tollen Karten und einem Personenverzeichnis ist sehr gut gestaltet, jedoch störte auch mich das Verzeichnis in der Hinsicht, dass bereits Personen und ihre Verbindung aufgeführt wurde, die später aufgedeckt werden, sodass man gespoilert wird.
Fazit: Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung, da mich Ilaris Geschichte begeistern konnte und mir spannende Stunden bescherte. Das Geschehen wird sehr detailliert erklärt, was einen tollen und sehr tiefen Einblick in die Handlung gewährleistet. Ich bin auf jeden Fall neugierig auf die Fortsetzung und kann „Sturm auf Amber“ jedem Fantasyfan, der vor allem der Ausführlichkeit verfallen ist, absolut empfehlen.
4.0 von 5 Sternen
4.0 von 5 Sternen: von ShellyArgeneau
Inhalt:
Die Insel Amber droht in einem blutigen Konflikt mit ihren Nachbarländern zu versinken; die Situation scheint hoffnungslos, da sich alle alten Verbündeten des Landes von ihnen abgewandt haben. Mitten hinein in diesen Konflikt gerät der junge Nordländer Ilari Thorbjörnson, der als Botschafter seines Königs zu König Bornwulf von Dinora in dessen goldene Stadt Tamweld geschickt wird. Am Hof des Königs hat Ilari, herausgerissen aus seiner Welt, vor allem mit den Vorurteilen und der Ablehnung der Bevölkerung zu kämpfen, findet aber auch treue Freunde und Verbündete. Als sich die Situation weiter zuspitzt muss Ilari mit seinem bestem Freund Oskar Ashby, einem nordländischen Bastard, und Leana Paeford, der Tochter König Bornwulfs, in das verwunschene Land Konbrogi fliehen, dessen Grenzen von den geheimnisvollen magischen Fürsten der Nebelländer bewacht werden und ersucht diese um Hilfe. Das Schicksal Ambers, und damit das der Nebelländer und aller anderen friedlichen Völker, hängt nun von Ilari ab und von der Bereitschaft der Fürsten, an der Seite ihrer alten Verbündeten um den Frieden auf der Welt zu kämpfen.
Quelle: Amazon.deVorsicht! Könnte Spoiler enthalten!!Meine Meinung:
Erstmal vielen Dank an Thea selbst für das Rezensionsexemplar 🙂
Ein großes Kompliment an die Autorin dafür das sie sich mal was komplett neues einfallen lassen und es dazu noch sehr spannend geschrieben hat. Das Buch fing spannend an und man wird sofort in die Geschichte hineingeworfen. Ich tat mich zwar am Anfang etwas schwer da es mal etwas ganz neues ist. Der Hauptprotagonist ist Ilari der zuerst in seinem Heimatland lebt und sich auch dort in ein Mädchen verliebt hat. Leider sollte dieses Mädchen an dem Königs Sohn verheiratet werden und somit schickt der König Ilari als Botschafter nach Dinora zu König Bornwulf. Ilari soll dort deren Sprache und Sitten lernen sowie ihnen seine beibringen. Mit der Zeit hat er sich eingelebt und in den Adoptivsohn Oskar einen sehr guten Freund gefunden sowie sein Herz an die schöne Morwenna verloren. Das Buch wird aber nicht nur aus Ilari’s Sicht geschrieben sondern auch aus Leana’s, des Königs selbst und von noch weiteren Personen. Ich muss ehrlich gestehen, ihr wisst ja wie sehr ist es Liebe die Sicht von anderen Personen im Buch zu lesen aber bei diesem Buch wurden es meiner Meinung ein bisschen zu viele. Dennoch fand ich es sehr spannend. Klar gab es paar Stellen die sich etwas gezogen haben aber davon gab es sehr seltene. Die Autorin hat eine ganz neue Welt erschaffen worin man sich verlieren könnte. Es gab Stellen wo ich einfach nur schockiert war aber es gab auch welche wo ich gerührt sowie einfach nur glücklich war. Dieses Buch hat mich mehrere Gefühle durchleben lassen was bei mir nur besondere Bücher schaffen. Das Ende des Buches fand ich am interessantesten. Die magischen Fürsten der Nebelländer fand ich sehr interessant und von ihnen würde ich sehr gerne mehr lesen. Aber ganz zum Schluss fand ich es furchtbar und ich sag euch auch den Grund: Cliffhänger!! Das Buch endet mit einem sehr fiesen Cliffhänger. Ich dachte mir nur in dem Moment: „Was?? Wie jetzt?? Kann doch jetzt nicht zuende sein??“ Was ich aber noch sehr toll fand war, dass ganz hintem im Buch nochmal alle Königreiche sowie diejenigen die dort Leben aufgelistet sind und noch dazu gibt es noch drei Extra Storys die von der Vergangenheit sind.
Fazit: Ein sehr gelungenes Buch, was zwar manchmal etwas schwächelt aber das gute überwiegt. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen der mal was neues lesen möchte. Ich freu mich schon sehr auf Teil 2 🙂
Guter Auftaktband in die fantastische Welt von Amber
4.0 von 5 Sternen: Guter Auftaktband in die fantastische Welt von Amber
von grit0707
Klappentext:
Die Insel Amber droht in einem blutigen Konflikt mit ihren Nachbarländern zu versinken; die Situation scheint hoffnungslos, da sich alle alten Verbündeten des Landes von ihnen abgewandt haben. Mitten hinein in diesen Konflikt gerät der junge Nordländer Ilari Thorbjörnson, der als Botschafter seines Königs zu König Bornwulf von Dinora in dessen goldene Stadt Tamweld geschickt wird. Am Hof des Königs hat Ilari, herausgerissen aus seiner Welt, vor allem mit den Vorurteilen und der Ablehnung der Bevölkerung zu kämpfen, findet aber auch treue Freunde und Verbündete. Als sich die Situation weiter zuspitzt muss Ilari mit seinem bestem Freund Oskar Ashby, einem nordländischen Bastard, und Leana Paeford, der Tochter König Bornwulfs, in das verwunschene Land Konbrogi fliehen, dessen Grenzen von den geheimnisvollen magischen Fürsten der Nebelländer bewacht werden und ersucht diese um Hilfe. Das Schicksal Ambers, und damit das der Nebelländer und aller anderen friedlichen Völker, hängt nun von Ilari ab und von der Bereitschaft der Fürsten, an der Seite ihrer alten Verbündeten um den Frieden auf der Welt zu kämpfen.Meine Meinung:
Ich mag Fantasy-Bücher sehr und daher wollte ich den ersten Teil von „Sturm auf Amber Väter und Söhne“ sehr gerne lesen. Das Buch hat mich auch gleich gefesselt und am liebsten hätte ich es in einem Rutsch weggelesen. Am Anfang war ich noch etwas verwirrt, da ich mit den vielen Namen und verschiedenen Orten ab und zu durcheinander gekommen bin, aber im Verlauf der Geschichte hat sich das schnell gegeben. Die Handlung hat historische wie auch fantastische Züge und ist durchweg spannend. Die Hauptprotagonisten Ilari und Oskar sind sehr sympathisch und man fiebert durch die ganze Geschichte mit ihnen mit.
Das am Ende eingefügte Personenverzeichnis ordnet die Personen den einzelnen Königreichen zu, so dass auch diese nochmals aufgeführt sind. Das fand ich sehr hilfreich.Mein Fazit:
Der erste Teil von „Sturm auf Amber“ hat mir sehr gut gefallen. Da ich den Eindruck hatte, dass die Geschichte mitten im Geschehen endet, freue ich mich auch jetzt schon auf den Teil 2. Für jeden, der mal eine fantastische Geschichte mit Tiefgang lesen möchte, ist das Buch auf jeden Fall eine Empfehlung.
Spannend – aber mit kleinen Schwächen
4.0 von 5 Sternen: Spannend – aber mit kleinen Schwächen
von Vanessa-v8
Klappentext: Die Insel Amber droht in einem blutigen Konflikt mit ihren Nachbarländern zu versinken; die Situation scheint hoffnungslos , da sich alle alten Verbündeten des Landes von ihnen abgewandt haben. Mitten hinein in diesen Konflikt gerät der junge Nordländer Ilari Thorbjörnson, der als Botschafter seines Königs zu König Bornwulf von Dinora in dessen goldene Stadt Tamweld geschickt wird. Am Hof des Königs hat Ilari, herausgerissen aus seiner Welt, vor allem mit den Vorurteilen und der Ablehnung der Bevölkerung zu kämpfen, findet aber auch treue Freunde und Verbündete. Als sich die Situation weiter zuspitzt muss Ilari mit seinem bestem Freund Oskar Ashby, einem nordländischen Bastard, und Leana Paeford, der Tochter König Bornwulfs, in das verwunschene Land Konbrogi fliehen, dessen Grenzen von den geheimnisvollen magischen Fürsten der Nebelländer bewacht werden und ersucht diese um Hilfe. Das Schicksal Ambers, und damit das der Nebelländer und aller anderen friedlichen Völker, hängt nun von Ilari ab und von der Bereitschaft der Fürsten, an der Seite ihrer alten Verbündeten um den Frieden auf der Welt zu kämpfen
Meinung: Erzählt wird in der objektiven Sicht, dabei geht es aber nicht immer nur um Ilari. Durch die vielen verschiedenen Personen war ich leider auch öfters ziemlich verwirrt, weil ich nicht wusste wer, mit wem, wieso, wo, hinwollte. Die einzelnen Handlungsstränge wuchsen dabei ab und zu Mal zusammen und es war interessant zu sehen, wie die einzelnen Personen aufeinander trafen.
Der Schriftstil war eigentlich ziemlich mittelmäßig, ich konnte nicht über die Seiten „fliegen“, aber es ging zwischendurch auch ziemlich schnell zu lesen. Allerdings gab es auch öfters Abschnitte, durch die ich mich kämpfen musste, und Wort für Wort wiederholte
Ilari ist mir eine sehr symphatische Hauptperson. Er verliert nie den Mut und steht für seine Fehler ein. Er ist opferbereit und sorgt sich um seine Freunde. Während der Geschichte lässt er sich von einigen Mädchen den Kopf verdrehen, und er findet seine große Liebe gleich mehrmals
Besonders das Personenverzeichnis hinten im Buch brauchte ich sehr oft. Dadurch konnte ich schnell Mal nach gucken wer nun wer ist und musste nicht ellenlange Texte erneut lesen. Auch bei der Stammes- und Thronfolge war es sehr hilfreich. Die Landkarte von Amber und den umliegenden Inseln ist sehr gut. Vor allem Dingen wenn von jemanden berichtet wurde, der sich auf einer Reise befindet, konnte man die zurückgelegte Strecke genau verfolgen
Dafür, dass das Buch ein „historischer Fantasyroman“ sein soll, sind sie fantastischen Erzählungen in diesem Buch leider relativ kurz gekommen. Lediglich am Anfang und am Ende gab es ein paar übernatürliche Szenen. Eigentlich sehr schade, da die erfundene Fantasywelt, obwohl man nicht sehr viel von ihr weiß, sehr interessant für mich war
Das Cover passt sehr gut zu dem Buch. Es ist schön und angsterregend zu gleich. So wie die Lage in Amber, einerseits ist das Land schön und man möchte dort verweilen, doch man weiss gleichzeitig, dass gleich hinter der nächsten Ecke der Feind lauert. Es lässt einen schon etwas von der Spannung im Buch ahnen.
Ich dachte vorher schon, dass das Buch gut werden würde, doch ich hatte nicht geahnt, dass so gut. Besonders der starke, spannende Hauptteil, die fesselnde Geschichte und die sympathischen Hauptpersonen machten es dazu. Deswegen gibt es 4 von 5 Sterne
Da ich öfters ziemlich verwirrt war, das Lesen demnach anstrengte und wegen des kleinen Anteil von Fantasy, keine 5 Sterne. Aber es stand knapp davor eines meiner Lieblingsbücher zu werden.
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei der Autorin bedanken, welche das Buch in der dazugehörigen Leserunde zur Verfügung gestellt hat. 🙂
Sehr gelungener Einstieg in die Buchreihe die Chroniken der Nebelländer
4.0 von 5 Sternen: Sehr gelungener Einstieg in die Buchreihe die Chroniken der Nebelländer
von Nimithil
In dem ersten Band der Buchreihe die Chroniken der Nebelländer lernt der Leser viele Charaktere kennen, welche den weiteren Lauf der Geschichte prägen.
Ilari, ein fast erwachsener Junge aus den Nordlanden, welcher nach Amber reisen muss um seinen bisherigen Leben den Rücken zu wenden und damit seine Liebe an den Königssohn abzutreten.
Edbert, ein Fiesling welcher das Leben von Ilari in Amber herausfordert.
Leanna und Morwenna, in welchen Ilari neue Freunde und vielleicht auch eine neue Geliebte findet.
König Bornwulf probiert sein bestes einen Krieg mit den Nordländer zu verhindern und Allianzen mit anderen Ländern in Amber knüpfen möchte.
Colan ein Schmied in der Königsstadt, welcher Edbert ein Dorn im Auge wird.
Der Schreibstil der Autorin Thea Perleth ist flüssig, bildhaft und komplex gestaltet hinsichtlich Texting und Layout. Es ist kein Buch, welches man kurz zwischendurch lesen kann oder sollte. Das Buch wird als Auftakt für die Chroniken der Nebelländer genutzt und beinhaltet viel Einführung in die Welt und Menschen, mit geringen Fokus auf die Fantasyelemente. Die Vielzahl der Protagonisten gestaltet es ebenso komplex, da man als Leser die Verantwortung hat diese auseinander zu halten. Die Protagonisten sind im Detail gestaltet und wirken authentisch. Besonders der Schmied hat mir gefallen, da ich seinen Charakter besonders mochte.
Der Leser steigt zu Beginn direkt in die Handlung ein, welche in Laufe des Buches einen konstanten Spannungsbogen einhält. Obwohl erst gegen Ende die Fantasyelemente einfließen habe ich diese nicht vermisst und die Geschichte benötigt diese auch nicht. Sie hat ein historisches Setting und neben Intrigen, Liebe geht es auch viel um Freundschaft – eine wundervolle Mischung. Innerhalb der Handlungsstränge sind für mich einige überraschende Wendungen vorhanden, welche zusätzlich für Spannungen gesorgt haben. Nichts ist langweiliger als eine Geschichte wo jede Handlung absehbar ist.
Die Karten, welche das Buch beinhaltet eignen sich sehr gut um einen Überblick als Leser zu bekommen und zu verfolgen um welche Orte es sich gerade handelt worüber die Protagonisten reden oder sich befinden.
Fazit:
Ein wundervoller Auftakt zu einer neuen Reihe, welcher weitaus mehr verspricht als der erste Teil den Leser vermittelt.
Fantasy wirklich fantastisch
5.0 von 5 Sternen: Fantasy wirklich fantastisch Von haraldbogner am 14. August 2016 Format: Taschenbuch Verifizierter Kauf Mir gefällt, dass die Autorin so dicht schreibt, viele Infos in einen Satz packt, viele Details erzählt, Sturm auf Amber ist nicht so leicht zu lesen aber niemals seicht und immer spannend. Ich hab nun endlich die gedruckte Version in Händen und kann gar nicht aufhören obwohl ich schon die e-book Variante auf dem Handy lesen durfte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung ….Am Ende kommt die größte Spannung
4,0 von 5 Sternen: Am Ende kommt die größte Spannung VonRingelblumeam 4. August 2016 Format: Kindle Edition|Verifizierter Kauf Anfangs tat ich mir etwas schwer, da das Buch in diesem Teil eher ein historischer Roman als ein phantastischer ist. Überrascht hat mich hier, dass die Jugendlichen von den Erwachsenen sehr erst genommen werden. Einige Szenen fand ich aber auch recht grausam. Doch mit dem Eintritt der Nebelfürsten in den Roman eröffnet sich eine einfallsreiche und stets überraschende Welt, die trotz ihrer Komplexität fesselt. So sieht man die Auflösung der familiären Verhältnisse am Ende nicht kommen. Insgesamt werden die Situationen und Personen sehr plastisch geschildert. Meine Lieblingsfigur war Theodric, der auf der einen Seite sehr wissend und klug ist, sich aber andererseits als zurückhaltender Charakter nicht in den Vordergrund spielt. Insgesamt ein Buch, das ich oft weitergelesen habe, obwohl es Zeit zum Schlafen war. Ich würde es wieder kaufen und freue mich auf die Fortsetzung.Gelungener Start in eine neue tolle Reihe!!!
4.0 von 5 Sternen: Gelungener Start in eine neue tolle Reihe!!! VonAmazon Kundeam 26. Juli 2016 Format: Kindle Edition Oh ich finde dieses Buch echt gut. Es ist der Start in eine sicherlich spannende atemberaubende Geschichte, die einen den letzten nerv rauben wird. Nicht weil die Geschichte nervt sondern vor Spannung / Aufregung. Der Start ist anfangs schon nicht ruhig, sondern startet direkt mit Spannung. Es geht um Machtgier, Hass und allem was dieses mitbringt, also auch Liebe und Freundschaft. Aber irgendwie ist auch die Angst vor anderen Menschen und Andersartigkeit vorhanden. Die Charaktere vorallem Ilari und Oskar sind der Wahnsinn. Oskar mit seinem frechen Mundwerk gefällt mir absolut. Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht!!!Great read
5.0 of 5 Great read By Amazon Customer on July 12, 2016 Format: Kindle Edition I loved reading the first sequel of Nebellaender. It is easy to connect with the different characters, whose personalities are well described. The story is well paced, with some great twists and at times I noticed myself holding my breath, knowing what would come next but really wishing for it to be different. At the end I was really hoping for the next sequel to come out sooner than just October this year. At the beginning I was struggling with the colloquial style of language, and I got the impression that the author wanted to make it accessible for the younger readership as well, which I think should work well. One thing I found a bit disappointing is the fact that in the last part of the book, which describes all the characters, some information is giving away what will happen in the next books. I wish it could be updated for each sequel matching the development of the storyline. All in all a great read and wonderful first book by an emerging author.Sturm auf Amber hat mich gepackt!
4,0 von 5 Sternen: Sturm auf Amber hat mich gepackt!
Von Dipl.math Dirk Schöllkopfam 5. Juli 2016
Ich habe mein Exemplar direkt von Thea Perleth erhalten, vielen Dank an dieser Stelle!
Das Cover des Romans hat mich schon beim ersten Blick darauf angesprochen. Ich liebe alles Übernatürliche, Fantasyvolle und Geschichtliche. Das Cover schien mir ein Mix aus all dem zu sein. Zu sehen ist ein Amulett, welches sich durch seine schöne rote Farbe und den Eingravierungen, vom Hintergrund abhebt. Der Hintergrund besteht aus einer Berglandschaft, welche von einem heftigen Gewitter durchzogen wird, sodass die Blitze und der Sturm deutlich auszumachen sind und dem Cover etwas Unheilvolles verleihen.
Die Handlung in „Sturm auf Amber“ ist etwas anders, als man sie sich zu Beginn vorstellen würde, allerdings macht dies, wie ich finde, das Besondere an diesem Roman aus. Amber steht vor dem Krieg und die Chance auf Hoffnung ist eher gering. Als Ilari Thorbjörnson genau an diesen Ort geschickt wird, steht er nicht nur fremden Menschen und fremden Orten gegenüber, sondern auch der Wahrscheinlichkeit, diesen Ort nie wieder verlassen zu können. Feinde lauern überall, sogar bei den eigenen Verbündeten. Ilari und seine Freunde sind direkt in einen schier unbesiegbaren Kampf geraten…
Ilari als Person hat mich fasziniert. Sein Charakter ist dynamisch und der Leser lernt ihn im Laufe der Kapitel immer näher kennen. Ich fand es auch sehr schön, einen solch detaillierten Blick in seine Gefühlswelt zu bekommen. Leider kamen mir die anderen Charaktere etwas zu kurz, was aber wahrscheinlich einfach an meiner Liebe zu Protagonisten in Büchern liegt. Ich muss immer alles wissen 😉
Thea Perleths Schreibstil hat mich überrascht, auf sehr positive Weise. Ich habe schon einige Bücher gelesen, in welchen zwar die Story vollkommen überzeugend war, der Schreibstil allerdings enttäuschend. Hier allerdings hat sich die Autorin gewagt, einen eher ausgeschmückteren und stilvollen Schreibstil zu wählen, welcher sich konsequent durch den Roman zieht. Umgangssprache und schlechte Formulierungen sind überhaupt nicht zu finden, ich war begeistert!
Mich hat „Sturm auf Amber“ an eine Mischung aus einem Geschichtsbuch und „Herr der Ringe“ erinnert. Die Handlung ist durchdacht und es scheint, als wäre der Roman mit jedem kleinen Twist und Turn genauso geplant gewesen, ohne auch nur an der kleinsten Stelle den Faden zu verlieren.
Mir persönlich ist es, besonders zu Beginn, schwer gefallen, die gesamte Handlung und Schauplätze (trotz beigefügter Karte) zu überblicken, was allerdings im Laufe des Lesens immer einfacher wurde.
Fazit
„Sturm auf Amber“ ist ein sehr gelungener erster Band der Nebelländer-Reihe. Für Fans von spannungsgeladenen und eher „raueren“ Büchern ist dieses Buch genau richtig